Brunnenfest 2022
Das Neuhauser Brunnenfest wird jedes Jahr Anfang August gefeiert. Die Feier am Marktplatz, die von den Pfadfindern organisiert wird, kommt einem kleinen Bürgerfest gleich.
Die Neuhauser Pfadfinder freuten sich über einen großen Ansturm der Gäste beim Brunnenfest, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. Innerhalb weniger Stunden verwandelten die Pfadis den Marktplatz in Neuhaus bei Windischeschenbach in eine Festmeile und der Brunnen wurde mit Blumen geschmückt.
Am Nachmittag spielten die Neuhauser Boum zünftige Blasmusik und das reichhaltige Kuchenbuffet war bald ausverkauft. Die Kinder hatten ihren Spaß im Kettenkarussell, Riesensandkasten oder beim Kasperltheater. Die Jugendlichen konnten ihre Fähigkeiten am Laser-Schießstand oder beim „Hau den Lukas“ unter Beweis stellen. Letzteres sorgte auch bei vielen Erwachsenen für Begeisterung.
Wie gewohnt boten die Pfadfinder viele Schmankerl wie Pulled-Pork-Burger aus dem Smoker, Pizza aus dem Holzbackofen oder traditionell Bratwurst-, Fisch- und Räucherlachssemmel, Brezen oder Pommes an. An den Verkaufsständen bildeten sich lange Warteschlangen und alle Erwartungen wurden erfüllt. Am frühen Abend öffneten die Pils- und Cocktailbar mit erfrischenden Getränken, die bis spät in die Nacht reißenden Absatz fanden. Auch die Weinlaube im etwas ruhigeren Innenhof war sehr gut besucht. Die Acro & Dance-Mädls der DJK Neuhaus erhielten großen Beifall bei ihren Tanzeinlagen.
Die Band „Aeroplane“ aus der Nürnberger Gegend startete am Abend mit Schlagern zum Mitsingen. Später füllte sich die Tanzfläche bei Hits aus den 90 Jahren bis hin zu aktuellen Charts. Das neue Konzept mit großer Bühne quer über den Marktplatz und anderer Anordnung der Bars fand guten Anklang. Erst nach mehreren Zugaben, die das begeisterte Publikum forderte, konnte die Band die Bühne verlassen.
Die Stammesvorsitzenden Thomas Neugirg und David Kreinhöfner waren sehr zufrieden mit dem Verlauf des Festes und der guten Zusammenarbeit der Leiterrunde und der 100 Helfer aus dem eigenen Verein. Ein Dank gilt auch den Anwohnern des Marktplatzes, die ihre Hofeinfahrten für das Fest zur Verfügung stellten.